Da wir uns regelmässig mit Salz beschäfftigen, sind wir schon 2018 im Unterhaltungsmagazin „Die ganze Woche“ (https://www.ganzewoche.at) über den Artikel „Besser atmen dank Salz in der Luft“ quasi gestolpert. Dort berichtet ein österreichischer Experte - Dr. Christoph Wildner Lungenfacharzt in Mödling - über seine Erfahrungen mit Salzluft. Leider ist der Artikel online nicht zu finden, darum haben wir das Wichtigste aus dem Artikel für Sie zusammengefasst.
1. Warum ist die Luftfeuchtigkeit in Salzoasen niedriger als in Grotten?
Dank der trockenen Luft bleiben die Salzpartikel mikroskopisch fein, was die beste Wirkung an der Atemwegsoberfläche erreicht.
2. Wie lange sollte eine Sitzung dauern?
Ich empfehle eine Serie von 10 Sitzungen a 45 Minuten, 2-3 Mal die Woche.
3. Für welche Patiengruppe ist die Therapie geeignet?
Besonders geeignet ist Salzluft bei entzündlichen Atemwegserkrankungen, Entzündungen von Hals, Stirnhöhle, Nasennebenhöhle, Stimmbändern, bei Allergien wie Heuschnupfen, bei Kopfschmerzen und Schlafstörung oder Stress, aber auch Hauterkrankungen.
4. Wann ist Salz nicht zu empfehlen?
Bei akuten, fieberhaften Infekten – bei schweren Erkrankungen jeder Art ist vorher der behandelnde Arzt zu konsultieren.
5. Dürfen Kinder diese Behandlung machen?
Natürlich, bei Atemwegserkankungen genauso wie zur Unterstützung der Abwehr.
Im „Wellness-Magazin“ sagte er bereits 2016: „Beobachtungen in meiner Praxis haben bei Asthmatikern ergeben, dass nach einer Serie von Trockensalzinhalationen eine deutliche Reduzierung der Medikamentendosis erreicht wird. Patienten mit COPD berichten, dass ihre Belastbarkeit durch diese Therapie merkbar erhöht wird. Von der Qualität der Entspannung in der Salzluft profitieren alle Besucher.“
https://wellness-magazin.at/allgemein/13739/